Das hat man davon

Nachdem ich über eine Woche erfolglos versucht habe, die aufkeimende Verkühlung zu ignorieren, hält sie mich jetzt schon seit drei Tagen weitgehend im Bett gefangen.

Im Weingarten gibt es zwar im Moment wenig zu tun, aber die Fässer für den Mörbisch Weiß 2006 sollten verschnitten und der Wein langsam für die Füllung vorbereitet werden. Außerdem sollte die nächste Ausgabe unseres Newsletters „Die Weinpresse“ getextet, mit dem Grafiker endlich eine endgültige Lösung für Logo, Briefpapier und Stempel erarbeitet und mit unserem oenologischen Berater wieder einmal die gesamte Palette der Roten 2006er im Faß verkostet werden.

Und zu allererst muß ich am Samstag Abend zu einer Weinpräsentation in die Schweiz fliegen. Im Moment stehen die Chancen etwa fifty-fifty, daß ich bis dahin fit genug bin…

2 Gedanken zu „Das hat man davon“

  1. Önologischer Berater !!!!
    Läßt sich so ein fundierter Winzer wie du und dein Vater noch etwas von einem „önologischen Berater“ erzählen. Als was siehst du ihn ? Als dritte Stimme, die etwaige betriebsblinde Geschmäcker, Prozesse aufdeckt und einen guten Input liefert der dir dann nächstes Jahr eventuell zu Gute kommt.

    Was kann der önlogische Berater jetzt noch im Weinprozess steuern; der Wein ist ja fast schon fertig, od. geht es um das Feintuning (schreckliches Wort )
    wohl eher um das Ausloten des richtigen Geschmacks.
    Ist der Berater der Herr P. R.
    Wäre sehr interessant eine Stellungnahme von dir zu erhalten.

Schreibe einen Kommentar

Time limit is exhausted. Please reload the CAPTCHA.