Kellerroutine

Nach der morgentlichen Presshaus-Reinigung und der Gärbeobachtung der schon gärenden „Stürme“ kümmere ich mich vormittags um den Most des Vortages. Dichte, Zuckergrade, pH-Wert und Säure werden gemessen und dann folgt das Entschleimen in den passenden Gärbehälter.

Dabei trenne ich den relativ klaren Saft vom über Nacht abgesunkenen Bodensatz aus Fruchtfleisch, Staubteilchen und dem zur Vorbeugung von späteren Eiweißtrübungen gleich nach dem Pressen zugegebenen Tonerdepräparat.

Wie gestern steht auch heute Muskat Ottonel auf dem Programm.

2 Gedanken zu „Kellerroutine“

  1. Könnt ihr mir bei einem akuten Problem einen Rat geben? Aus irgendeinem Grund hat diesmal die Trubabtrennung im Most nicht gut funktioniert und der halbvergorene Sturm schmeckt äusserst bitter. Kann man im jetzigen Stadium während der Gärung eine Schönung durchführen? Welche?

    Hans

  2. Ich wüßte nicht, was man während der Gärung machen kann. Würde Bitternoten in dieser Phase nicht überbewerten und erst mal abwarten wie das nach der Gärung schmeckt. Da gibt es dann sicher Möglichkeiten, dafür bin ich aber nicht sonderlich kompetent.

Schreibe einen Kommentar

Time limit is exhausted. Please reload the CAPTCHA.