Licht am Ende des Tunnels

In Corona-Zeiten wie diesen – und gerade auch zu Ostern – wird gerne die Metapher vom Licht am Ende des Tunnels verwendet. Daran musste ich denken, als ich heute in der „Reia“ zwischen unserem Stadl und dem des Nachbarn gearbeitet habe.

Beide Scheunen haben sich seit ihrer Erbauung vor mehr als 100 Jahren zueinander geneigt und vor allem unsere erinnert ein bisschen an den schiefen Turm von Pisa.

Die Entwässerungsrinne dazwischen kann man im vorderen Bereich nur mehr seitlich verdreht begehen und dementsprechend mühsam war der Abschluss der letzten von mehreren Maßnahmen, die wir unternommen haben, um ein weiteres Neigen zu unterbinden.

Weil das Dachwasser beider Gebäude nicht mehr in die Rinne tropfen kann, sondern laufend unsere Natursteinmauer durchfeuchtet, haben wir die „Reia“ oben verblechen lassen. Und damit das Blech auch Schneelasten standhält haben mein Vater und ich heute eine Unterkonstruktion für das Blech montiert.

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