Es ist sehr, sehr, sehr trocken

Naturbegrünung

Obwohl wir Mitte April ein wenig Regen, und Anfang Mai ein ergiebiges Gewitter hatten, ist der Jahrgang 2012 bisher von außergewöhnlicher Trockenheit geprägt. Da wir schon seit Anfang August 2011 deutlich weniger Feuchtigkeit abgekommen haben, als üblich, zeigen kleinere und mittlere Regenschauer nämlich kaum noch eine Wirkung auf den ausgetrockneten Boden und die Pflanzen.

Von echten Schäden kann man im Weinbau (im Unterschied zum Ackerbau) zwar noch nicht sprechen, aber man merkt den Reben die Situation doch langsam an. Die Triebe sind kürzer als üblich, die Blätter etwas kleiner und in manchen Weingärten auch deutlich heller, was auf eine trockenheitsbedingt schlechtere Nährstoffversorgung schließen läßt.

Wenn es nicht regnet, hilft auch das stärkere Umbrechen der Begrünung wenig, zu dem wir uns heuer schon vor ein paar Wochen entschlossen haben. Mittlerweile brauchen wir nicht einfach nur einen kleinen Schauer, sondern eine mehrtägige Regenperiode. Selbst die würde allerdings auch nur für drei, vier Wochen reichen…

Schreibe einen Kommentar

Time limit is exhausted. Please reload the CAPTCHA.