Warten und bangen

Auch heuer sind die Reben wieder früh aus dem Winterschlaf erwacht. Mittlerweile muss man dabei aber wohl eher von der Normalität als vom Außergewöhnlichen ausgehen. Jetzt heißt es warten und bangen.

Warten auf die nächsten Arbeiten nach Rebschnitt und Binden der Fruchtruten. Das Wegbrechen von unerwünschten Trieben, das Einstricken der verbliebenen in den Drahtrahmen. Und bangen, ob die Temperatur bis Mitte Mai nicht doch vielleicht noch einmal unter den Gefrierpunkt sinkt.

Dienstag dieser Woche war es beinahe soweit, aber zum Glück waren es dann doch plus zwei Grad und die Reben sind jetzt auch noch klein genug, um leichte Minusgrade auszuhalten. Mit jedem schönen Frühlingstag, der die Reben weiter aus ihren Knospen lockt steigt aber die Gefahr.

Bis die jungen Triebe groß genug für die ersten Laubarbeiten sind kümmern wir uns um den Boden. Unter den Stöcken wird die Erde, die wir dort im Herbst angehäuft haben entfernt, und zwischen den Reihen lockern wir die Begrünung auf, ohne sie allerdings umzubrechen.

sdfgs

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